Schutz gegen Einbrecher beginnt bei der Bauplanung

Sicherheit beginnt bei der Bauplanung
Sicherheit beginnt bei der Bauplanung

Ein Einbruch in das Eigenheim ist ein dramatisches Ereignis. Meist entsteht nicht nur eine materielle, sondern vor allem eine massive psychische Belastung bei den Betroffenen. Grund genug, sich bei Neubauten nicht erst nach dem Einzug Gedanken über Einbruchsicherheit zu machen, sondern bereits bei der Bauplanung dem Thema Einbruchsicherheit den nötigen Raum zu geben.

Vor allem mechanische Sicherungen an Fenstern und Türen sind sehr wirkungsvoll und machen es Einbrecher bedeutend schwerer, in eine Wohnung einzudringen. Dies gilt ganz besonders, wenn es sich – wie so häufig – um spontane Gelegenheitseinbrüche handelt.

Besonders effektiv:
Einbruchhemmende Schließsysteme, Sicherheitsbeschläge und Riegel für Fenster und Türen, einbruchhemmende Jalousien, Zaun- und Toranlagen. „Hier können Bauherren sehr früh die richtigen Weichen stellen“, sagt der Vorsitzende des Vereins zur Qualitäts-Controlle am Bau e.V., Udo Schuhmacher-Ritz. Aus diesem Grund ist es ratsam, bereits bei der Bauplanung dem Thema Einbruchsicherheit einen entsprechend großen Raum zu geben. „Das fängt bei der Materialauswahl bei Fenstern und Türen an, geht weiter über die Elektrik für die Alarmanlage, Bewegungsmeldern, Anwesenheitssimulation oder Videoüberwachung“, so der VQC-Vorsitzende.

Grundsätzlich gilt hier: Je früher die elektrischen Planungen in die Hausbaupläne eingebunden werden, desto besser und meist auch kostengünstiger ist deren Umsetzung.

Mit Sicherheit gut investiert